SEMINARE UND KOLLOQUIEN

2. Schulpädagogik; Lehr- und Lernverfahren; Unterrichtstechnologie

2.2 Hauptstudium

33

Hans-Ulrich Grunder (s. Nr. 5)

DIDAKTISCHE MODELLE DER REFORMPÄDAGOGIK UND IHRE

AKTUALISIERUNG: FREINET-PÄDAGOGIK: S1

(s. Nr. 30(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )


34

Hartmut Lange

FREINET-PÄDAGOGIK IN DER PRAXIS:

- Die Veranstaltung fällt leider aus! -


35

Anke Poenicke (s.Nr. 27)

RASSISMUSFORSCHUNG UND FRIEDENSPÄDAGOGIK: GL

(s. Nr. 27(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )


36

Kristian Kunert (s. Nr. 28)

THEMENZENTRIERTE INTERAKTION: S1

HS für Stud. nach VD/Zw.Pr. / Begleitfachstud. / Schein aufgrund Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Übernahme einer Sitzung, Hausarbeit / ZA 2

Zeit: Mi 16-18 Beginn: 21.10.97 Ort: IfE, R. 101

Inhalt, Lernziele: Die Themenzentrierte Interaktion" (TZI) nach Ruth C. Cohn beschreibt ein Gruppenmodell, das lebendiges Lernen ermöglichen möchte. Ursprünglich stammt sie aus dem therapeutischen Bereich, sie soll inzwischen aber überall dort Anwendung finden, wo Lernen in Gruppen geschieht. In dem Seminar soll die Methode theoretisch und praktisch erfahrbar gemacht werden. Zunächst wird nach einer ersten Einführung die Initiatorin Ruth C. Cohn vorgestellt. In einem zweiten Schritt wird das theoretische Konzept der TZI durch gemeinsame Lektürearbeit erfaßt. Weiterhin soll die Gruppe eigene Erfahrungen mit dieser Methode machen. Anschließend soll der Transfer in die jeweiligen Arbeits- und Tätigkeitsfelder der TeilnehmerInnen thematisiert werden.

Literatur: Cohn, R.C.: Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion; Stuttgart (Klett) 1975. Farau, A./Cohn, R.C.: Gelebte Geschichte der Psychotherapie - zwei Perspektiven; Stuttgart (Klett-Cotta) 1984. Löhmer, C./Standhardt, R.: Themenzentrierte Interaktion (TZI) - Die Kunst, sich selbst und eine Gruppe zu leiten; Mannheim (PAL) 1992. Löhmer, C./Standhardt, R.: TZI - Pädagogisch-therapeutische Gruppenarbeit nach Ruth C. Cohn; Stuttgart (Klett-Cotta) 1992. Reiser, H./Lotz, M.: TZI als Pädagogik; Mainz (Grünewald) 1995.


37

Christian-Rainer Weisbach

IfE, Münzgasse 22-30, 29-78314 / Im Scheunenweg, 72072 Tübingen, 07071/74394 / Sprechstd. nach Vereinbarung

FAKTOREN FÜR GESPRÄCHSERFOLG: S1

HS in Kompaktform für Stud. nach VD/Zw.Pr. / Schein aufgrund Hausarbeit / ZA 2

Zeit: 25.-27.03.98 Ort: IfE, R.101

Vorbesprechung: 13.02.98, 18.00, IfE, R.101

Inhalt, Lernziele: Ausgehend von verschiedenen Kommunikationsmodellen (Watzlawick, Bühler, Schulz v. Thun) soll untersucht werden, welche Bedeutung die Bezugnahme auf den Gesprächspartner hat. Der Umweg" über die Interessen des Gesprächspartners kann sich als evidenter Faktor für Gesprächserfolg erweisen.

Literatur: Weisbach: Professionelle Gesprächsführung, Beck-Verlag, München 1997


38

Kristian Kunert (s. Nr. 28)

REFLEXION DER EIGENEN SCHULBIOGRAPHIE: S2

HS für Stud. nach VD/Zw.Pr. / Begleitfachstud. / Schein aufgrund Übernahme der Protagonistenrolle, Hausarbeit / ZA 2

Zeit: Mi 9-11 Beginn: 14.10.97 Ort: IfE, R. 101

Inhalt, Lernziele: W. Dilthey: Was der Mensch ist, sagt ihm nur seine Geschichte." - Mit Hilfe einer Variante der Supervisionsmethode soll das Seminar einen Beitrag zum biographischen Lernen leisten, indem es die Lebens- und Lernwege einer Person im Rahmen der Institution Schule reflektiert und Möglichkeiten der Entdeckung prägender Erfahrungen und kritischer Phasen der Lebensgeschichte" (Gudjons u.a.) anbietet.

Im Seminar werden Elemente der Selbsterfahrung und des gruppendynamischen Lernens eingesetzt. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird erwartet, daß sie sich als Protagonisten" zur Verfügung stellen und ihre Schulgeschichte einbringen.

Die vor- und nachbereitende Hausarbeit soll die individuellen Lernerfahrungen nachzeichnen.

Literatur: Gudjons, H. u.a.: Auf meinen Spuren - Das Entdecken der eigenen Lerngeschichte; Reinbek b. Hamburg (rororo) 1986. Pieper, M. u.a.: Wege zu sich selbst - Biographische Selbstreflexion in der pädagogischen Arbeit; Themenheft Päd. Beiträge 10/1987.


39

Kristian Kunert (s. Nr. 28)

SCHULKULTUR: S2

S in Kompaktform / Stud. nach VD/Zw.Pr. / Begleitfachstud. / Schein aufgrund Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Referat, Hausarbeit / ZA 2

Zeit: 17.-19.02.1998 IfE, R. 101

Vorbesprechung: Mo, 24.11.1997, 18. Uhr s.t., IfE, R.101

Inhalt, Lernziele: Schulkultur" meint zunächst die Auseinandersetzung mit der ästhetischen, künstlerischen, gestalterischen Praxis der einzelnen Schule. Angesprochen werden so unterschiedliche Bereiche wie Video, Fild, Hörspiel, Arbeiten zur Lokalgeschichte, Künstlerische Gestaltungsformen, Theater, Musik, Tanz, Literaturproduktion oder Kommunale Kulturarbeit.

In den letzten Jahren wurde der Schulkultur-Begriff stark erweitert; er umfaßt die gesamten Kommunikationsformen an einer Schule und dient als Hintergrund für Maßnahmen einer Diagnose und Veränderung der vorhandenen Praxis im Rahmen eines Projekts der Schulentwicklung. Die TeilnehmerInnen sollen sich über die Beschäftigung mit der genannten Literatur hinaus mit der Praxis der Schulkultur am Beispiel einer Schule befassen.

Literatur: Fischer, W.A./Schratz, M.: Schule leiten und gestalten - Mit einer neuen Führungskultur in die Zukunft; Innsbruck (Österr. Studien Verlag) 1993. Philipp, E.: Gute Schule verwirklichen; Weinheim/Basel (Beltz) 1992. Reiss, G./Schoenebeck, M.v.: Schulkultur - Beispiele aus Nordrhein-WEstfalen; Frankfurt 1987. Reiss, G./Schoenebeck, M.v.: Schulkultur - Ergänzungsband: Daten und Fakten - Ergebnisse der empirischen Untersuchung in Nordrhein-Westfalen; Stadt Münster - Münster 1988 (2. Aufl.)


40

Hans Gerhard Klinzing (s. Nr. 7)

METHODEN ZUR STEIGERUNG SOZIALER UND KOMMUNIKATIVER

KOMPETENZ IN DER LEHRERAUSBILDUNG: S3

Zeit: Di 18-20 Beginn: 21.10.97 Ort: IfE, R.101

Inhalt, Lernziele: Wegen Erkrankung des Veranstalters liegen noch keine weiteren Angaben zu dieser Veranstaltung vor; sie werden Anfang Juli 1997 am schwarzen Brett, Münzgasse 11, per Aushang nachgeliefert.


41

Kristian Kunert (s. Nr. 28)

KOMMUNIKATIONSTRAINING: S4

(s. Nr. 28(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )


42

Hans Gerhard Klinzing (s. Nr. 7)

INTERAGIEREN ALS EXPERIMENTIEREN: S4

S in Kompaktform zum Training kommunikativer Fertigkeiten / Begleitfachstud. / ZA 2

Zeit: 16.-21.02.98 Ort: IfE, R.08

Vorbesprechung: 16.02.98, 9 Uhr ct., IfE, R.08

Inhalt, Lernziele: Wegen Erkrankung des Veranstalters liegen noch keine weiteren Angaben zu dieser Veranstaltung vor; sie werden Anfang Juli 1997 am schwarzen Brett, Münzgasse 11, per Aushang nachgeliefert.


43

Gerd Schubert (s. Nr. 32)

SCHULE UND ARBEITSWELT - ÜBERGANGSPROBLEME I + II: S3

(s. Nr. 32(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )


44

Katja Riedel

IfE, Münzgasse 22-30, 29-72408 / Kurt-Schumacher-Str. 83/4, 72762 Reutlingen, 07121/21264, FAX 07121/22956 / Sprechst. Di 9-10 in R. 106 Münzgasse 11

GRUNDLAGEN UND METHODEN DER SUGGESTOPÄDIE: S4

HS in Kompaktform - auch für LehramtskandidatInnen: (L) / Voraussetzung für die Teilnahme: Anwesenheit bei der Vorbesprechung Mo 15.9.97, 18.15, IfE, R. 113

Zeit: Fr.10.-Mo.13.10.97 Beginn: Fr. 10.10.97, 14 c.t. Ort: IfE, R. 113

Inhalt, Lernziele: Die Suggestopädie ist eine Lehr- und Lernmethode, die in den 60er Jahren von Georgi Lozanov in Bulgarien entwickelt wurde. Kennzeichnend für diese Methode ist die Einbeziehung des Unbewußten in den Lernvorgang, Freude am Lernen als durchgängiges Unterrichtsprinzip und das Bewußtmachen und Abbauen von negativen Gedankenmustern (Suggestionen), die Lernen behindern sowie das Aufbauen von positiven Gedankenmustern. Der Wechsel von aktiven und eher passiven Lernphasen, anschauliche Unterrichtsmaterialien, der Einsatz von Spiel, Musik und Bewegung soll ein Lernen mit allen Sinnen ermöglichen. Im Seminar wird das Theoriegebäude der Suggestopädie auf suggestopädische Art und Weise vermittelt und auf seine Anwendbarkeit überprüft. Die Studierenden müssen bereit sein, sich auf eine ganz andere Art der Referatvorbereitung und Seminargestaltung einzulassen.

Literatur: DGSL (Conrady, Ingrid u.a.) Hrsg.: Lernen ohne Grenzen. Bremen 1993.

Dhority, Lynn: Moderne Suggestopädie. Bremen 2

Edelmann, Walter: Suggestopädie / Superlearning. Ganzheitliches Lernen - das Lernen der Zukunft; Heidelberg 1988.

Lozanov, Georgi: Suggestology and Outlines of Suggestopedy. London, Paris, New York 1978.

Maier, Christian; Weber, Marion: Erfolg durch Superlearning. München 1987.

Riedel, Katja: Persönlichkeitsentfaltung durch Suggestopädie. Baltmannsweiler 1995.