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Hans-Ulrich Grunder (s. Nr. 5)
DIDAKTISCHE MODELLE DER REFORMPÄDAGOGIK UND IHRE
AKTUALISIERUNG: FREINET-PÄDAGOGIK: S1
(s. Nr. 30(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )
Hartmut Lange
FREINET-PÄDAGOGIK IN DER PRAXIS:
- Die Veranstaltung fällt leider aus! -
Anke Poenicke (s.Nr. 27)
RASSISMUSFORSCHUNG UND FRIEDENSPÄDAGOGIK: GL
(s. Nr. 27(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )
Kristian Kunert (s. Nr. 28)
THEMENZENTRIERTE INTERAKTION:
S1
HS für Stud. nach VD/Zw.Pr. / Begleitfachstud. / Schein aufgrund
Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Übernahme einer Sitzung, Hausarbeit
/ ZA 2
Zeit:
Mi 16-18
Beginn:
21.10.97
Ort:
IfE, R. 101
Inhalt, Lernziele:
Die Themenzentrierte Interaktion" (TZI)
nach Ruth C. Cohn beschreibt ein Gruppenmodell, das lebendiges Lernen ermöglichen
möchte. Ursprünglich stammt sie aus dem therapeutischen Bereich,
sie soll inzwischen aber überall dort Anwendung finden, wo Lernen
in Gruppen geschieht. In dem Seminar soll die Methode theoretisch und praktisch
erfahrbar gemacht werden. Zunächst wird nach einer ersten Einführung
die Initiatorin Ruth C. Cohn vorgestellt. In einem zweiten Schritt wird
das theoretische Konzept der TZI durch gemeinsame Lektürearbeit erfaßt.
Weiterhin soll die Gruppe eigene Erfahrungen mit dieser Methode machen.
Anschließend soll der Transfer in die jeweiligen Arbeits- und Tätigkeitsfelder
der TeilnehmerInnen thematisiert werden.
Literatur: Cohn, R.C.: Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion; Stuttgart (Klett) 1975. Farau, A./Cohn, R.C.: Gelebte Geschichte der Psychotherapie - zwei Perspektiven; Stuttgart (Klett-Cotta) 1984. Löhmer, C./Standhardt, R.: Themenzentrierte Interaktion (TZI) - Die Kunst, sich selbst und eine Gruppe zu leiten; Mannheim (PAL) 1992. Löhmer, C./Standhardt, R.: TZI - Pädagogisch-therapeutische Gruppenarbeit nach Ruth C. Cohn; Stuttgart (Klett-Cotta) 1992. Reiser, H./Lotz, M.: TZI als Pädagogik; Mainz (Grünewald) 1995.
Christian-Rainer Weisbach
IfE, Münzgasse 22-30, 29-78314 / Im Scheunenweg, 72072 Tübingen,
07071/74394 / Sprechstd. nach Vereinbarung
FAKTOREN FÜR GESPRÄCHSERFOLG: S1
HS in Kompaktform für Stud. nach VD/Zw.Pr. / Schein aufgrund Hausarbeit
/ ZA 2
Zeit: 25.-27.03.98 Ort: IfE, R.101
Vorbesprechung: 13.02.98, 18.00, IfE, R.101
Inhalt, Lernziele:
Ausgehend von verschiedenen Kommunikationsmodellen
(Watzlawick, Bühler, Schulz v. Thun) soll untersucht werden, welche
Bedeutung die Bezugnahme auf den Gesprächspartner hat. Der Umweg"
über die Interessen des Gesprächspartners kann sich als evidenter
Faktor für Gesprächserfolg erweisen.
Literatur: Weisbach: Professionelle Gesprächsführung, Beck-Verlag, München 1997
Kristian Kunert (s. Nr. 28)
REFLEXION DER EIGENEN SCHULBIOGRAPHIE:
S2
HS für Stud. nach VD/Zw.Pr. / Begleitfachstud. / Schein aufgrund
Übernahme der Protagonistenrolle, Hausarbeit / ZA 2
Zeit:
Mi 9-11
Beginn:
14.10.97
Ort:
IfE, R. 101
Inhalt, Lernziele: W. Dilthey: Was der Mensch ist, sagt ihm nur seine Geschichte." - Mit Hilfe einer Variante der Supervisionsmethode soll das Seminar einen Beitrag zum biographischen Lernen leisten, indem es die Lebens- und Lernwege einer Person im Rahmen der Institution Schule reflektiert und Möglichkeiten der Entdeckung prägender Erfahrungen und kritischer Phasen der Lebensgeschichte" (Gudjons u.a.) anbietet.
Im Seminar werden Elemente der Selbsterfahrung und des gruppendynamischen Lernens eingesetzt. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird erwartet, daß sie sich als Protagonisten" zur Verfügung stellen und ihre Schulgeschichte einbringen.
Die vor- und nachbereitende Hausarbeit soll die individuellen Lernerfahrungen
nachzeichnen.
Literatur: Gudjons, H. u.a.: Auf meinen Spuren - Das Entdecken der eigenen Lerngeschichte; Reinbek b. Hamburg (rororo) 1986. Pieper, M. u.a.: Wege zu sich selbst - Biographische Selbstreflexion in der pädagogischen Arbeit; Themenheft Päd. Beiträge 10/1987.
Kristian Kunert (s. Nr. 28)
SCHULKULTUR:
S2
S in Kompaktform / Stud. nach VD/Zw.Pr. / Begleitfachstud. / Schein
aufgrund Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Referat, Hausarbeit / ZA 2
Zeit: 17.-19.02.1998 IfE, R. 101
Vorbesprechung: Mo, 24.11.1997, 18. Uhr s.t., IfE, R.101
Inhalt, Lernziele: Schulkultur" meint zunächst die Auseinandersetzung mit der ästhetischen, künstlerischen, gestalterischen Praxis der einzelnen Schule. Angesprochen werden so unterschiedliche Bereiche wie Video, Fild, Hörspiel, Arbeiten zur Lokalgeschichte, Künstlerische Gestaltungsformen, Theater, Musik, Tanz, Literaturproduktion oder Kommunale Kulturarbeit.
In den letzten Jahren wurde der Schulkultur-Begriff stark erweitert;
er umfaßt die gesamten Kommunikationsformen an einer Schule und dient
als Hintergrund für Maßnahmen einer Diagnose und Veränderung
der vorhandenen Praxis im Rahmen eines Projekts der Schulentwicklung. Die
TeilnehmerInnen sollen sich über die Beschäftigung mit der genannten
Literatur hinaus mit der Praxis der Schulkultur am Beispiel einer Schule
befassen.
Literatur: Fischer, W.A./Schratz, M.: Schule leiten und gestalten - Mit einer neuen Führungskultur in die Zukunft; Innsbruck (Österr. Studien Verlag) 1993. Philipp, E.: Gute Schule verwirklichen; Weinheim/Basel (Beltz) 1992. Reiss, G./Schoenebeck, M.v.: Schulkultur - Beispiele aus Nordrhein-WEstfalen; Frankfurt 1987. Reiss, G./Schoenebeck, M.v.: Schulkultur - Ergänzungsband: Daten und Fakten - Ergebnisse der empirischen Untersuchung in Nordrhein-Westfalen; Stadt Münster - Münster 1988 (2. Aufl.)
Hans Gerhard Klinzing (s. Nr. 7)
METHODEN ZUR STEIGERUNG SOZIALER UND KOMMUNIKATIVER
KOMPETENZ IN DER LEHRERAUSBILDUNG:
S3
Zeit:
Di 18-20
Beginn:
21.10.97
Ort:
IfE, R.101
Inhalt, Lernziele: Wegen Erkrankung des Veranstalters liegen noch keine weiteren Angaben zu dieser Veranstaltung vor; sie werden Anfang Juli 1997 am schwarzen Brett, Münzgasse 11, per Aushang nachgeliefert.
Kristian Kunert (s. Nr. 28)
KOMMUNIKATIONSTRAINING: S4
(s. Nr. 28(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )
Hans Gerhard Klinzing (s. Nr. 7)
INTERAGIEREN ALS EXPERIMENTIEREN:
S4
S in Kompaktform zum Training kommunikativer Fertigkeiten / Begleitfachstud. / ZA 2
Zeit: 16.-21.02.98 Ort: IfE, R.08
Vorbesprechung: 16.02.98, 9 Uhr ct., IfE, R.08
Inhalt, Lernziele: Wegen Erkrankung des Veranstalters liegen noch keine weiteren Angaben zu dieser Veranstaltung vor; sie werden Anfang Juli 1997 am schwarzen Brett, Münzgasse 11, per Aushang nachgeliefert.
Gerd Schubert (s. Nr. 32)
SCHULE UND ARBEITSWELT - ÜBERGANGSPROBLEME I + II: S3
(s. Nr. 32(file///I|/ife/new/veranst/w7-sc-gs.htm) )
Katja Riedel
IfE, Münzgasse 22-30, 29-72408 / Kurt-Schumacher-Str. 83/4, 72762
Reutlingen, 07121/21264, FAX 07121/22956 / Sprechst. Di 9-10 in R. 106
Münzgasse 11
GRUNDLAGEN UND METHODEN DER SUGGESTOPÄDIE:
S4
HS in Kompaktform - auch für LehramtskandidatInnen: (L) / Voraussetzung
für die Teilnahme: Anwesenheit bei der Vorbesprechung Mo 15.9.97,
18.15, IfE, R. 113
Zeit:
Fr.10.-Mo.13.10.97
Beginn:
Fr. 10.10.97, 14 c.t.
Ort:
IfE, R. 113
Inhalt, Lernziele:
Die Suggestopädie ist eine Lehr- und
Lernmethode, die in den 60er Jahren von Georgi Lozanov in Bulgarien entwickelt
wurde. Kennzeichnend für diese Methode ist die Einbeziehung des Unbewußten
in den Lernvorgang, Freude am Lernen als durchgängiges Unterrichtsprinzip
und das Bewußtmachen und Abbauen von negativen Gedankenmustern (Suggestionen),
die Lernen behindern sowie das Aufbauen von positiven Gedankenmustern.
Der Wechsel von aktiven und eher passiven Lernphasen, anschauliche Unterrichtsmaterialien,
der Einsatz von Spiel, Musik und Bewegung soll ein Lernen mit allen Sinnen
ermöglichen. Im Seminar wird das Theoriegebäude der Suggestopädie
auf suggestopädische Art und Weise vermittelt und auf seine Anwendbarkeit
überprüft. Die Studierenden müssen bereit sein, sich auf
eine ganz andere Art der Referatvorbereitung und Seminargestaltung einzulassen.
Literatur: DGSL (Conrady, Ingrid u.a.) Hrsg.: Lernen ohne Grenzen. Bremen 1993.
Dhority, Lynn: Moderne Suggestopädie. Bremen 2
Edelmann, Walter: Suggestopädie / Superlearning. Ganzheitliches Lernen - das Lernen der Zukunft; Heidelberg 1988.
Lozanov, Georgi: Suggestology and Outlines of Suggestopedy. London, Paris, New York 1978.
Maier, Christian; Weber, Marion: Erfolg durch Superlearning. München 1987.
Riedel, Katja: Persönlichkeitsentfaltung durch Suggestopädie.
Baltmannsweiler 1995.